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7 Tipps für eine erfolgreiche Ausbildung mit deinem Pferd

Aktualisiert: 10. Nov. 2024


Die Ausbildung deines Pferdes ist ein fortlaufender Prozess, der #Geduld, Engagement und eine durchdachte Herangehensweise erfordert. Jeder Reiter, ob Anfänger oder Profi, wird von einer fundierten Ausbildung und dem richtigen Trainingsansatz profitieren. In diesem Beitrag möchte ich dir sieben wertvolle Tipps vorstellen, die dir helfen werden, eine erfolgreiche und harmonische #Beziehung zu deinem Pferd aufzubauen und dabei sowohl physische als auch psychische Aspekte der Ausbildung zu berücksichtigen.



Erster Tipp: Überprüfe deine Energie und bereite dich physisch vor

Bevor du überhaupt auf dein Pferd steigst, solltest du sicherstellen, dass du in der richtigen #mentalen und physischen Verfassung bist. Deine #Energie ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Trainingseinheit. Pferde sind äußerst empfänglich für die #Emotionen und #Körpersprache des Reiters. Wenn du gestresst, frustriert oder abgelenkt bist, wird dein Pferd diese Energie aufnehmen und möglicherweise selbst unsicher oder angespannt reagieren.


Übung: Achte darauf, dass du dich körperlich und geistig entspannst, bevor du mit dem Training beginnst. Mach eine kurze Meditation oder konzentriere dich auf tiefe #Atemübungen, um deinen Geist zu beruhigen. Dein Körper sollte ebenso auf Betriebstemperatur gebracht werden, um Verletzungen zu vermeiden. Ein gutes Aufwärmen mit sanften #Dehnübungen, wie Kreisen der Schultern oder leichte Mobilisation des Beckens, hilft dir, geschmeidiger zu werden und vorbereitet, auf das Training zu starten.


Buch-Tipp: In „Das Reiten des Pferdes“ von H.D. Steffen wird die Bedeutung von Körperbewusstsein und Körperhaltung im Reiten detailliert beschrieben.


Zweiter Tipp: Wärme dein Pferd ausreichend auf

Es ist nicht nur für dich als Reiter wichtig, gut vorbereitet, auf das Training zu gehen – dein Pferd braucht ebenfalls eine angemessene #Aufwärmphase. Beginne mit mindestens 15 Minuten Schritt. Der Schritt ist die Gangart, die die Muskeln deines Pferdes am schonendsten aufwärmt, da er den ganzen Körper sanft in #Bewegung bringt. Achte darauf, dass du eine lockere Handhaltung hast und dein Pferd nicht in der Anspannung festhältst, sondern ihm Zeit gibst, die Muskulatur zu lockern und auf Betriebstemperatur zu bringen.


Übung: Variiere das Tempo des Schrittes, indem du mal schneller und mal langsamer gehst, ohne die #Balance zu stören. Dies fördert die Muskulatur und hilft, Verspannungen vorzubeugen.


Buch-Tipp: In „Pferdetraining von Anfang an“ von Reitsportexperte John Lyons findest du wertvolle Ratschläge, wie man Pferde richtig aufwärmt, um Verletzungen zu vermeiden.


Dritter Tipp: Regeneration ist genauso wichtig wie Leistung

Ein häufiger Fehler im Reittraining ist das ständige Streben nach #Leistung und #Fortschritt. Viele Reiter reiten ihre Pferde täglich auf „Hochleistung“, ohne dem Körper des Pferdes Zeit zur #Regeneration zu geben. Die Muskulatur braucht ebenso Zeit, sich zu erholen, wie sie Zeit benötigt, um sich aufzubauen. Andernfalls riskierst du #Überlastung und Verletzungen.


Empfehlung: Gib deinem Pferd nach intensiven Trainingseinheiten Zeit zur Regeneration. Plane Pausen oder leichte Arbeitseinheiten wie lockeres Longieren oder Ausreiten ein.


Buch-Tipp: „Das Pferd in Bewegung“ von Peter Pfau beleuchtet, wie wichtig eine gute Balance zwischen Training und Regeneration ist.


Vierter Tipp: Vermeide stundenlanges Reiten

Weder du noch dein Pferd sollten stundenlang am Stück arbeiten. Eine lange, ununterbrochene Trainingseinheit kann zu mentaler Ermüdung führen und auch die Muskulatur des Pferdes unnötig belasten. Stattdessen solltest du darauf achten, dass die Trainingseinheit kurz und effektiv bleibt. Teile dein Training in kleinere Abschnitte auf, die du mit Pausen unterbrichst.


Übung: Plane nach jeder intensiven Trainingseinheit eine kurze Pause ein, in der dein Pferd durchatmen und entspannen kann. Ein bisschen Bewegung an der Hand oder ein Schritt im lockeren Tempo helfen dabei, die Muskulatur zu lockern und den Fokus zu bewahren.


Buch-Tipp: In „Das System der klassischen Reitkunst“ von Klaus Ferdinand Hempfling wird auf die Wichtigkeit von Pausen und kurzen Trainingseinheiten eingegangen.


Fünfter Tipp: Vermeide übermäßige Versammlung

Manchmal neigen Reiter dazu, das Pferd ständig in der #Versammlung zu reiten, in dem Glauben, dass nur so die Muskulatur gestärkt und die Beweglichkeit verbessert werden kann. Doch die Muskulatur deines Pferdes wird ineffektiver, wenn du konstant in einer hohen Versammlung reitest. Ganz im Gegenteil – es kann zu Verspannungen und #Ermüdung führen.


Übung: Arbeite mit kurzen, gezielten Phasen der Versammlung und lasse deinem Pferd immer wieder die Möglichkeit, in lockereren Übergängen oder Tempo zu entspannen. Achte darauf, dass du die Versammlung nur dann einforderst, wenn dein Pferd wirklich in der Lage ist, sie ohne Verspannung zu leisten.


Buch-Tipp: „Training der Reitkunst“ von Gustav Steinbrecht bietet umfassende Einblicke in die richtige Anwendung von Versammlung und deren Integration in das Training.


Sechster Tipp: Finde heraus, was deinem Pferd liegt

Nicht jedes Pferd ist für jede Disziplin oder jede Art von Training gleichermaßen geeignet. Genau wie im Sport gibt es auch bei Pferden Unterschiede in der #Leistungsfähigkeit und den Vorlieben. Manche Pferde sind exzellente Langstreckenläufer, andere wiederum glänzen in der Kurzstrecke oder in speziellen Aufgaben wie dem Springen oder der Dressur. Die Leistungsbereitschaft deines Pferdes hängt von seiner Veranlagung, seinem Temperament und seiner Ausbildung ab.


Empfehlung: Beobachte dein Pferd genau und achte darauf, welche Aufgaben es mit #Freude und Leichtigkeit bewältigt. Respektiere die Bedürfnisse und Grenzen deines Pferdes, um Überforderung und Enttäuschung zu vermeiden.


Buch-Tipp: „Pferde verstehen“ von Monty Roberts gibt wertvolle Hinweise darauf, wie man das Wesen und die Stärken seines Pferdes erkennt.


Siebter Tipp: Ständig lernen und Wissen erweitern

In der #Reiterei gibt es immer etwas Neues zu lernen. Ganz gleich, ob du ein erfahrener Reiter bist oder gerade erst mit dem Reiten beginnst – #Wissen ist der Schlüssel zum Erfolg. Lese #Bücher, besuche #Seminare und lasse dich von erfahrenen Trainern inspirieren. Doch sei vorsichtig bei den Quellen, aus denen du dein Wissen ziehst. Es ist ratsam, sich an erfahrene und qualifizierte Trainer zu wenden, die nachweislich Erfolg in dem Bereich haben, in dem du Fortschritte erzielen möchtest.


Empfehlung: Nutze auch moderne Medien wie Online-Trainings oder Video-Tutorials, um deine Reitfähigkeiten zu erweitern. Achte darauf, dass die Quellen seriös sind und von anerkannten Experten stammen.


Buch-Tipp: „Die Kunst der Dressur“ von Philippe Karl ist ein exzellentes Buch, das fundierte Tipps und Tricks zur Verbesserung der Reitfähigkeiten bietet.


Fazit

Die #Ausbildung deines Pferdes erfordert nicht nur #Technik, sondern auch eine gute Portion #Feingefühl und #Verständnis für die #Bedürfnisse und #Grenzen deines #Partners. Mit diesen sieben Tipps kannst du sicherstellen, dass sowohl du als auch dein Pferd erfolgreich und gesund bleiben. Durch kontinuierliches Lernen, die richtige Vorbereitung und das Verständnis für das #Wohlbefinden deines Pferdes schaffst du die Grundlage für eine harmonische und erfolgreiche Ausbildung.





 
 
 

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