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Wie du berufliche Kritik von persönlichen Gefühlen trennen kannst

Aktualisiert: 5. Nov.




Damit du mit diesem Blogartikel das Meiste für dich herausholen kannst, ist es essenziell zu verstehen, was #Kritik überhaupt bedeutet und wofür genau dieser Blogartikel steht. Kritik bedeutet einen Gegenstand oder eine Handlung zu beurteilen, zu bemängeln, zu beanstanden, zu monieren oder eben zu kritisieren. In diesem Blogbeitrag geht es nicht darum, dass du zum Beispiel angeschrien, beleidigt oder körperlich verletzt wirst. Es geht um klare, konstruktive Kritik und wieso genau dieses dich dennoch persönlich trifft!



In unserer sozialen Welt ist es oft schwierig, negative #Meinungen oder Kritik zu akzeptieren, ohne sie persönlich zu nehmen. Wir neigen dazu, uns von den Erwartungen und Bewertungen anderer beeinflussen zu lassen, und vergessen dabei unsere eigene #Wahrheit und #Authentizität. Doch die Kunst, Dinge nicht persönlich zu nehmen, ermöglicht es uns, uns von der Meinung anderer zu uns selbst zu distanzieren. Wir können uns frei von Urteilen und Bewertungen bewegen und unser Selbstwertgefühl aus uns selbst heraus aufbauen und #stärken.


Ein mehrdeutiger Scherz, ein unangenehmer Kommentar oder eine unangebrachte Kritik – all dies lässt manche Menschen völlig kalt, während andere sich davon schnell persönlich angegriffen fühlen. Dies kann oft zu #Streitigkeiten und #Konflikten führen und beeinträchtigt das Leben und die #Beziehungen zu anderen Menschen.


Statt uns von negativen Äußerungen herunterziehen zu lassen, können wir lernen, sie als konstruktive Kritik zu betrachten und daraus zu lernen. Diese Einstellung erlaubt es uns, uns weiterzuentwickeln und zu wachsen, ohne uns von Ängsten oder Bewertungen blockieren zu lassen. Denn um ein erfülltes und glückliches Leben führen zu können, sollten wir uns von äußeren Bewertungen lösen und unserem eigenen Weg folgen. Genau darum geht es in diesem Blogartikel.

 

Es ist an dieser Stelle wichtig zu betonen, dass das nicht persönlich Nehmen von Dingen nicht bedeutet, ignorant oder unempfindlich zu sein. Wir sollten weiterhin aufmerksam und sensibel gegenüber den #Bedürfnissen und #Emotionen anderer sein. Und nun kommen wir zu unseren Tipps:


Atmen und Zeit nehmen um die Situation zu reflektieren

Am liebsten würden wir sofort eine #gekränkte Antwort geben wollen. Allerdings ist es wichtig, zu bedenken, ob dies wirklich von Vorteil ist. In Wahrheit steigern wir uns dadurch nur weiter in die Situation hinein und lassen uns noch mehr verletzen. Es ist daher ratsam, in solchen Momenten tief durchzuatmen und einen Augenblick innezuhalten, um die Lage zu #reflektieren. Möglicherweise hast du den #Kommentar falsch aufgefasst und er war gar nicht persönlich gemeint. In jedem Fall ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht #impulsiv zu handeln, um letztendlich eine für alle Beteiligten positive Lösung zu finden.


Analysiere deine Gedanken

Es ist wichtig, negative Überzeugungen und hinderliche #Gedankenmuster zu identifizieren und diese ins Gleichgewicht zu bringen. Viele von uns haben aufgrund vergangener Erfahrungen oder gesellschaftlicher Erwartungen negative Überzeugungen über sich selbst internalisiert, die das Selbstwertgefühl beeinträchtigen und dazu bringen, alles persönlich zu nehmen.


Insgesamt kann eine bessere #Selbstkenntnis dir helfen, eine positivere Einstellung zu dir selbst zu entwickeln und dich in die Lage versetzen, deine Emotionen und Reaktionen besser zu #regulieren. Dadurch wirst du in der Lage sein, gesündere Beziehungen aufzubauen und dich in schwierigen Situationen zu behaupten.


Lerne dich selbst besser kennen

Mangelnde Selbstkenntnis kann dich in einen #Teufelskreis von übermäßiger #Empfindlichkeit und Selbstbezogenheit führen. Wenn wir uns nicht bewusst sind, wer wir sind und was uns antreibt, neigen wir dazu, uns von jedem kleinen Ding persönlich angegriffen zu fühlen.


Um diese negativen Auswirkungen zu vermeiden, ist es wichtig, dass du dich selbst reflektierst und herausfindest, wer du bist und was dir wirklich wichtig ist. Wir sollten unsere Emotionen verstehen, lernen und lernen, sie zu regulieren, um unsere Handlungsfähigkeit nicht durch impulsives #Verhalten einzuschränken. Indem wir uns besser kennenlernen, können wir unsere Grenzen klarer definieren und uns vor Übergriffen schützen. Wir werden besser in der Lage sein, unsere Bedürfnisse und Wünsche zu kommunizieren und uns besser durchzusetzen. Dies führt letztendlich zu einem höheren Maß an einem starken #Selbstwertgefühl und persönlicher Erfüllung.


Ansprechen

Um #Missverständnisse klären und Konflikte vermeiden zu können, sollten wir dies offen ansprechen und über unsere Gefühle reden. Wenn dich eine Äußerung einer Kollegin verletzt hat oder du das Gefühl hast, dass sich jemand über dich lustig gemacht hat, solltest du dich offen aussprechen und das ansprechen, was dich stört, traurig macht oder verärgert. Indem du deinem Gegenüber erlaubst, seine Perspektive zu erklären, lassen sich Konflikte im offenen Gespräch oft schneller klären und das Problem ist vom Tisch. Es ist jedoch wichtig, dabei darauf zu achten, dass du dein Gegenüber nicht als Person angreifst, sondern deine eigenen Gefühle formulierst, zum Beispiel „Die Äußerung hat mich verletzt“ oder „Ich fühle mich übergangen“.


Insgesamt ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass #Kommunikation der #Schlüssel zur #Konfliktlösung ist und man durch offene Gespräche dazu beitragen kann, Missverständnisse zu klären und effektiver zu arbeiten.


Versuche die Kritik als Chance zu sehen

Kritik ist ein bedeutender Aspekt des persönlichen #Wachstums, da sie uns wertvolles #Feedback bietet. Dennoch kann es schwierig sein, Kritik konstruktiv anzugehen. Wenn du diese aber positiv angehst, dann kannst du sie eher als Chance zur Verbesserung sehen. Stelle sicher, dass du die Kritik als hilfreich ansiehst und nicht als Angriff auf deine eigene Person. Bedanke dich für die Kritik und versuche, Verbesserungen zu erreichen, indem du konstruktive Fragen stellst.


Überwinde deine Ängste

Die Angst, zurückgewiesen oder kritisiert zu werden, kann dazu führen, dass wir alles persönlich nehmen. Wenn du unter anderem Angst hast, Rückmeldungen zu erhalten, solltest du dir stattdessen aktives Zuhören antrainieren. Und dennoch solltest du dir bewusst machen, dass jeder Mensch Fehler macht und niemand perfekt ist. Das Leben ist ein #Lernprozess und bedeutet auch Fehler zu machen und Fehler machen zu dürfen.


Wenn du Schwierigkeiten hast, deine #Selbstzweifel zu überwinden, um deinen Selbstwert zu stärken, könnte ein #pferdegestütztes Selbstwert Coaching eine dienliche Strategie sein. Hier kannst du die Ursachen für deine #Unsicherheit herausfinden und lernen, wie du diese beseitigen kannst. Das Erlangen von einem starken Selbstwert erfordert oft Geduld, dennoch hilft es uns, unser Leben positiver und selbstwirksamer zu gestalten. Also lass uns deinem inneren Selbstwert Priorität einräumen und uns auf den Weg machen, um deine Ziele zu erreichen!


Laute sowie leise Kritik - es hat nichts mit dir zu tun!

Der Vollständigkeit nehmen wir hier die laute und leise Kritik noch auf. Unter lauter Kritik kannst du dir womöglich was vorstellen, wie zum Beispiel einen #Wutausbruch. Negative Gefühle können sich auch durch unsachliche Kritik oder einer unhöflichen Bemerkung entladen.


Bei der leisen Kritik geht es um gewisse #Blicke, die abwertend empfunden werden können. Wie zum Beispiel auf deine neue Bluse. In solchen Fällen sollten wir uns klar darüber sein, dass Geschmäcker nun mal verschieden sind und es immer Menschen geben wird, die etwa deine Kleidung nicht mögen werden. Allerdings sollte dich das nicht davon abhalten, deine Kleidung trotzdem zu tragen und dich darin wohlzufühlen!


Auch wenn dies nicht gerade nett ist und dir gegenüber ungerecht erscheint, ist es an dieser Stelle jetzt notwendig zu verstehen, dass diese Menschen ein Problem mit sich selbst haben und nicht mit dir! Vielleicht haben sie einen schlechten Tag gehabt, private Probleme, negative Nachrichten erhalten oder gesundheitliche Beschwerden wie zum Beispiel Kopfschmerzen. Oder eben einfach ein niedriges Selbstwertgefühl! Alles in allem, das hat nichts mit dir zu tun. Ist das nicht toll?! Ganz viele Sachen erledigen sich damit schon von selbst, wenn du dir das zu Herzen nimmst, dass dieser Wutausbruch vielleicht damit zu tun hat, dass er / sie gerade gekündigt wurde und auf diesen Job angewiesen ist, um seine Rechnungen bezahlen zu können, statt mit dir. Du warst einfach zu einer Zeit da, wo dein Gegenüber dich als Ventil brauchte, um den inneren Druck abzulassen.


Fazit

Insgesamt kann das persönliche Nehmen von Dingen dazu führen, dass unser Selbstwert geschwächt wird und wir uns selbst davon abhalten, unser volles #Potenzial auszuschöpfen. Durch die Analyse unserer Gedanken und Überzeugungen und die Entwicklung einer stärkeren Selbstkenntnis, das An- und Aussprechen unserer Gefühle und Bedürfnisse können wir lernen, Dinge weniger persönlich zu nehmen und uns selbst besser zu schützen. Denke daran, dass wir alle Fehler machen und Kritik Teil des Wachstumsprozesses ist. Nutze sie als Chance zur Verbesserung und freu dich auf eine glücklichere, erfolgreichere Zukunft!




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